Durch den Lockdown und die Schließung von Fitnessstudios sind viele von uns gezwungen worden, ein wenig umzudenken beim Fitnesstraining. Welche Alternativen bleiben uns, wenn wir weder den Platz noch das Budget für ein Heimstudio vorweisen können?
Für eben diesen Fall gibt es in vielen Städten Outdoor Fitnessparks oder Calisthenics Geräte. Der Weg dahin kann sich auf jeden Fall lohnen, selbst wenn man ein Fitnessstudio nach den Schließungen wieder als Alternative hat.
Vor- und Nachteile des Trainings im Freien
Die Vorteile bzw. Nachteile liegen klar auf der Hand. Man ist vielleicht ein wenig vom Wetter abhängig, was man bei einem Fitnessstudio eher weniger ist. Dafür ist man nicht von Öffnungszeiten abhängig. Und bei gutem Wetter trainieren kann jeder, die Selbstdisziplin wird davon profitieren, wenn man es auch bei schlechtem Wetter rausschafft. Des Weiteren steht man deutlich seltener an Geräten an als im Studio. Und auch die frische Luft und Sonne statt Studioluft ist angenehmer und gesünder auf Dauer. Klar ist die Gerätevielfalt im Studio augenscheinlich größer.
Was ein Outdoorpark zu bieten hat sieht meisten erstmal sehr überschaubar aus. Mehr als ein paar Stangen in verschiedenen Höhen und Abständen auf den ersten Blick nicht. Die Übungsvielfalt, die dahinter steckt, ist jedoch nicht zu unterschätzen. Begonnen mit verschiedenen Varianten an Klimmzügen, horizontal und vertikal, in verschiedenen Höhen mit unterschiedlichen Griffen und als einarmige Variante. Dips und sämtliche Arten von Liegestützen sind ebenfalls bei keinem Outdoortrainingsplan wegzudenken. Auch diese Übungen eignen sich wunderbar für das Training draußen. Für den Unterkörper und den Bauchbereich sind ebenfalls eine Vielzahl an Übungen die keine zusätzlichen Gewichte benötigen vorhanden. Wer Inspirationen dazu benötigt wird im Internet und auf sozialen Medien hier mehr als ausreichend fündig.
Die Übungsvielfalt, die dahinter steckt, ist jedoch nicht zu unterschätzen.
Scvhwierigkeitsstufen
Um die Intensität zu steigern oder auch zu verringern und damit langfristig Erfolge zu erzielen ergibt es Sinn sich eine Gewichtsweste und Widerstandsbänder zuzulegen. Aber auch extrem langsame oder sehr explosive Wiederholungen sind eine gute Möglichkeit, um mit dem eigenen Körpergewicht die Intensität zu verändern.
Und wen das Outdoortraining länger begleitet, der wird früher oder später mit den Calisthenics-Skills wie dem Frontlever, dem Backlever, Muscle-Ups, der Planche und vielen weiteren in Berührung kommen. Das Training und das beherrschen dieser Skills stellt gerade, wenn man neu in dieser Sportart ist eine große Herausforderung dar. Aber eben dies suchen die meisten Sportler doch. Außerdem ist es doch auch erstrebenswert, mit seinem Körper mehr anfangen zu können, als ein paar Gewichte auf und ab zu bewegen. Mal abgesehen davon, dass solche Fähigkeiten auch sehr beeindruckend aussehen…
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