Fröhliche Frau beim Aufräumen der Wohnung und Koffer packen
Haus

Ordnung ins eigene Zuhause bringen

Wer kennt es nicht, im eigenen Zuhause stapeln sich in Abstellkammern und Garagen Dinge, die wir nicht mehr benötigen. Vor allem in Familien mit Kindern oder im Alltagsstress werden die Kisten mit abgelegter Kleidung gerne mal von einer in die andere Ecke geschoben. Oftmals fehlt aber die Zeit für eine groß angelegte Aufräumaktion und Haushalt ist nicht gerade eine der allerliebsten Freizeitbeschäftigungen. Dabei ist es auch für das eigene Wohlbefinden so wichtig, Ordnung ins Haus zu kriegen. Hier kommen daher einige Tipps, wie man das Chaos besser und dauerhaft beherrschen kann.


Ausmisten ist die Grundlage

Wer immer Ordnung hält, der hat langfristigen Erfolg, denn es muss deutlich weniger geputzt und aufgeräumt werden. Eine gewisse Grundordnung sorgt also im Grunde für eine Zeitersparnis und damit auch zu mehr Zufriedenheit und weniger Stress. Im ersten Schritt sollte man sich daher ans Ausmisten machen und Gegenstände und Papierkram, der nicht mehr benötigt wird, entsorgen. Spielzeug, Kleidung und Elektronik können auf dem Flohmarkt außerdem noch den ein oder anderen Euro einbringen. Natürlich kann es nun aber sein, dass man vor lauter Chaos gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Um beim Ausmisten nicht planlos anzufangen und nicht zu wissen, wo hinten und vorne ist, sollte daher ein Plan angelegt werden. Diese Liste kann dann nach und nach abgearbeitet werden und sorgt sicherlich mit jedem erledigten Punkt für einen Erfolgsmoment. Tipp: Wer mit kleinen Aufgaben beginnt, der hat schneller das Gefühl, wirklich etwas zu schaffen.

Kleine und große Projekte

Größere Projekte wie das Aufräumen einer Garage können allerdings besser an einem Tag erledigt werden. Hier sollte die ganze Familie mit anpacken. Ist erst einmal wieder etwas Stauraum geschaffen, kann der Platz als Lagerungsmöglichkeit genutzt werden. Vor allem Menschen, die sich schwer von Erinnerungsstücken trennen können, müssen hier loslassen, denn klare Trennung ist einer der wichtigsten Punkte. Nur so kann man wieder Platz für das geliebte Equipment für beispielsweise Hobbys schaffen. Motorradfans werden sich freuen, wenn nicht mehr nur ein kleiner Stellraum für die Maschine, sondern auch Raum für das Zubehör wie Motorradkoffer, Helme und Ähnliches ist. Es ist also extrem wichtig, entweder im Kleinen (zum Beispiel eine Schublade sortieren) oder im Großen zu beginnen und einen Punkt der Liste abzuhaken. Stellen sich die ersten sichtbaren Erfolge ein, läuft der Rest sicherlich wie am Schnürchen. Noch einfacher ist es, wenn die Liebsten in das Ausmisten eingespannt werden. Gemeinsam arbeiten fällt deutlich leichter.

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